„Hätten wir unsere Performance gegen Salzburg (Anm. im Grunddurchgang 3:2 und 2:2) konstant durchgezogen ...“ Aber diese Rechnung braucht Rapids Interims-Trainer Kulovits nicht mehr aufstellen. Sein Meistertipp lautet Sturm: „Sie ziehen das durch.“ Grün-Weiß ist auf Platz fünf einzementiert. Heute geht es in Salzburg um nichts mehr. „Aber das Alibi werde ich der Mannschaft nehmen“, denkt Kulovits an das noch ausstehende Play-off ums letzte Ticket für die Conference League. „Dafür brauchen wir Selbstvertrauen. Wir haben uns einen kleinen Flow aufgebaut, müssen die Automatismen festigen. Wir werden nicht einfach ein Spiel hinrotzen. Wir haben schon genug verschenkt.“

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VERKORKSTES RAPID-JAHR

Trainersuche „schon weit“, Spieler müssen umbuchen

19 Spiele (!) konnte Rapid in Salzburg nicht mehr gewinnen, der letzte „Dreier“ gelang am 1. August 2015. Blickrichtung Play-off (29. Mai und 1. Juni gegen LASK oder Hartberg) wird Cvetkovic wieder ein paar Spielminuten bekommen, Sangare ist noch kein Thema.

Neuer Stürmer hat Priorität
Dass Burgstaller auf seiner Abschiedstour auch heute wieder in der Startelf steht, ist wenig überraschend. Die Suche nach einem Einser-Stürmer hat bei Rapid im Sommer oberste Priorität, für ihn wird Grün-Weiß auch Geld in die Hand nehmen. Bei Beljo wird die Kaufoption (sieben Millionen Euro) nicht gezogen, dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass die Augsburg-Leihgabe auch nächste Saison in Hütteldorf stürmt. Das gilt auch für Kara (Samsunspor).